Funchal und der Südosten Madeiras

Anreise und  Sightseeing Funchal

Nach einem ruhigen Flug (allerdings musste der Flieger erst noch enteist werde) landeten wir pünktlich auf dem Flughafen von Funchal. Schon beim Transfer zum Hotel, fiel uns die teilweise etwas abenteurliche Verkehrsführung auf. Nachdem wir uns etwas geruht hatten unternahmen wir am Nachmittag eine Stadtbesichtung mit der "Roten Doppeldeckerlinie". Das gelöste Ticket für 12,-€ konnte an 2 Tagen genutzt werden. Bei der Rundfahrt durch Funchal wurden uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten gezeigt. 

Siehe auch unter 

http://www.douroacima.pt/pdf/circuitoFUNCHAL.pdf

 

Hier die Bilder unser ersten Rundfahrt durch Funchal. 

Am Vormittag des 2. Tages benutzten wir nochmals das Ticket für die Stadtrundfahrt um uns Funchal etwas näher anzusehen. Hierbei stand die berühmte Markthalle der MERCADO DOS LAVRADORES im Vordergrund. 

Wir sahen eine Auswahl der Blumen Madeiras sowie Früchte und Fruchtarten die wir bisher nicht kannten. Einige wurden uns zur Probe angeboten.Wir machten Bekanntschaft mit Anona einige Sorten Maracuja wie z.B. Ananas-, Banane-, Orange-, Tomate-, Zitronen- Maracuja. und Bananenananas. Bei einem Blick in die Fisch und Fleischmarkthalle sahen wir wie der schwarze Degenfisch eine Madeirische Spezialität für den Verkeuf vorbereitet wird.  

 

In einer Destillerie genoßen wir bei einer kleinen Weinprobe verschiedene Sorten des berühmten Madeiraweines.

Bilder aus dem Mercado dos Lavradores und der Destillerie

Route Südosten zur Porta de Sao Lorenco

Route am Nachmittag des 2. Tages
Route am Nachmittag des 2. Tages

Am Nachmittag des 2. Tages fuhren wir mit unsrem Leihwagen einem Renault Clio von unserem Hotel (A) in Funchal über die Autobahn bis Canical (B) zur östlichen Landspitze (C) von Madeira der Porta de Sao Lorenco. Hier war die Vegetation deutlich anders wie in Funchal. Bei einer kleinen Wanderung hatten herrliche Ausblicke auf die noch jüngere vulkanologische Entwicklung des Archipels. Die Ilhas Desertas einer der letzten Zufluchtsorte der Mönchsrobbe sahen wir in der Ferne.

Zurück fuhren wir dann über San Antonio da Serra(D) und dem Paso de Poiso (1412m) (E) und Monte zurück zum Hotel. Unterwegs hatten wir einen schönen Blick, über die heranziehenden Passatwolken zum Pico Arieiro 1805m. Diesen sollten wir bei einer weiteren Tour noch näher kennenlernen.